Modellklassen
Auf einen Blick
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Modellklassen und wollen Ihnen unser Projekt kurz vorstellen.
Seit dem Jahr 2001 wird am Deutschhaus-Gymnasium in jeder Jahrgangsstufe eine Modellklasse für besonders begabte Schülerinnen und Schüler gebildet. Dem Unterricht in den Modellklassen liegen ein eigenes inhaltliches Konzept, ein gemeinsames pädagogisches Leitbild und besondere Lernwege zugrunde.
Grundsätzlich ist die Konzeption darauf abgestimmt, dass schnell lernende und besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler ihren Begabungen gemäß gefördert werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Formen selbständigen Arbeitens.
Die Modellklassen folgen dem bayerischen Lehrplan für das neunjährige Gymnasium und sind der Naturwissenschaftlich-Technologischen Ausbildungsrichtung zugeordnet. Dieses Profil wird um einen sprachlichen und geisteswissenschaftlich-philosophischen Schwerpunkt sowie um Elemente ergänzt, die die Selbstreflexion und die Übernahme von Verantwortung fördern.
Aktuelles
Die Informationsabende für die Aufnahme im Schuljahr 2025/26 finden statt am
Dienstag, 14.01.2025 bzw.
Mittwoch, 26.02.2025
jeweils um 19 Uhr am Deutschhaus-Gymnasium Würzburg.
StD Jens Purius
Schulpsychologe
j.purius@deutschhaus.de / Tel.0931-35940-18
Aufgabenschwerpunkte:
Psychologische Beratung
- Diagnostik
- Aufnahmeverfahren
- Weiterentwicklung der Konzeption
- Unterrichtsplanung, Organisation
- Öffentlichkeitsarbeit
- BegaFö
- Weiterentwicklung der Konzeption
- Teamleitung, Organisation
- Weiterentwicklung der Konzeption
- Pädagogische Fragen
StDin Ute Meyer
Mitarbeiterin im Direktorat
u.meyer@deutschhaus.de / Tel. 0931-35940151
Aufgabenschwerpunkt:
- Unterrichtsplanung, Organisation
- Öffentlichkeitsarbeit
- BegaFö
Weiterentwicklung der Konzeption
OStRin Katrin Nietzold
Teamleiterin Modellklassen
Aufgabenschwerpunkt:
- Teamleitung, Organisation
- Weiterentwicklung der Konzeption
- Pädagogische Fragen
Grundlagen
Grundlage der pädagogischen Arbeit in den Modellklassen ist die Personorientierte Pädagogik. Begabungsförderung heißt im Sinne der Personorientierten Pädagogik, die Begabungen und Potenziale der Kinder und Jugendlichen zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen. Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, ihre eigene Bildungsbiografie verantwortlich mitzugestalten. Lehrkräfte sollen selbstgesteuertes und selbstverantwortliches Lernen ermöglichen und unterstützen. Die Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern hin zu Selbständigkeit, sozialer Kompetenz und ethischer Verantwortung ist neben der Aneignung von Wissen zentrales Element einer fundierten Begabungsförderung.
Alle Begabungsmodelle und auch die täglichen schulischen Erfahrungen zeigen, dass Hochbegabung nicht bereits Hochleistung bedeutet, sondern dass vielfältige Faktoren bei der Umsetzung von Begabung in Leistung eine Rolle spielen. Dies gilt für alle Schülerinnen und Schüler.
Das Angebot der Hochbegabtenklassen richtet sich daher nicht nur an Schülerinnen und Schüler, deren herausragende Begabung bereits durch schulische Leistungen dokumentiert ist, sondern auch an Kinder, die im Umgang mit Problemen besondere Kreativität und Originalität zeigen oder die nach den Erkenntnissen der Begabungsdiagnostik eine weit überdurchschnittliche Intelligenz vermuten lassen.
Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass es spezielle Begabungen geben kann, die ebenfalls einer besonderen Förderung bedürfen.
Jedes Kind, jeder Jugendliche soll die Möglichkeit bekommen, seine besonderen Begabungen bestmöglich kennenzulernen und zu entfalten – zu seinem eigenen Wohl und zum Wohl der Gesellschaft! (zitiert nach „Begabungs- und Hochbegabtenförderung -
Grundverständnis“ G.Weigand und A. Hackl).
Begleitung
Aus diesem Verständnis heraus ist in den Modellklassen eine Begleitstruktur entstanden, in der die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften nicht nur unterrichtet, sondern auch begleitet werden:
• Die Modellklassen werden von einem Lehrerteam aus mehreren Lehrkräften geführt. Das Lehrerteam trifft sich wöchentlich, um zusammen mit der Klasse oder einzelnen Schülerinnen und Schülern Fragen und Themen zu besprechen oder um gemeinsame fächerübergreifende Vorhaben und Projekte zu planen. Durch das Lehrerteam wird sichergestellt, dass die Lehrkräfte der Klasse gemeinsame pädagogische Ziele verfolgen und umsetzen.
• Das Lehrerteam setzt sich aus den Kontaktlehrern zusammen. Die Kontaktlehrkräfte betreuen jeweils eine kleinere Gruppe von Schülerinnen und Schüler individuell; sie sind für diese und für die Eltern persönliche Ansprechpartner. Ziel des Kontaktlehrersystems ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung sowie in ihrem Lern- und Arbeitsverhalten zu begleiten. Dies erfolgt in Einzelgespräche und/oder Eltern sowie in Gruppentreffen, in denen sich jede Lehrkraft mit den ihm zugeordneten Kindern trifft. In Jahrgangsstufe 5 – 7 ist eine Kontaktlehrerstunde fest im Stundenplan verankert. In den höheren Jahrgangsstufen findet die Begleitung individuell und anlassbezogen statt.
• Ein weiterer Eckpunkt des Projektes ist die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Das Deutschhaus-Gymnasium erwartet, dass sich Eltern und Schule gegenseitig zu dieser Zusammenarbeit verpflichten – eine schriftliche Vereinbarung hierzu wird nach Aufnahme in die Modellklassen von beiden Seiten unterzeichnet. Die Kooperation findet u.a. im Rahmen von Elternabenden, Präsentationsabenden, Rund-Mails, individuellen Nachrichten und Gesprächen statt.
• Für die Begleitung stehen außerdem Herr Purius, der die Kinder seit dem Aufnahmeverfahren kennt und betreut, und Frau Meyer aus der Schulleitung, die u.a. für die Klassenkonferenzen der Modellklassen zuständig ist und diese bis zur Oberstufe begleitet, zur Verfügung.
Grundlagen
Die Modellklassen folgen dem bayerischen Lehrplan und dabei der Naturwissenschaftlich-Technologischen Ausbildungsrichtung mit Chemie, Physik und Informatik als Schwerpunkte ab der 8. Jahrgangsstufe. Dieses Profil wird fachlich ergänzt um einen sprachlichen und geisteswissenschaftlich-philosophischen Schwerpunkt erweitert.
Die Sprachenfolge sieht Englisch (5. Klasse) und Französisch (6. Klasse) vor; eine dritte Fremdsprache ist verpflichtend zu erlernen – entweder über einen mindestens zweijährigen Wahlkurs in einer Fremdsprache (Chinesisch, Italienisch, Latein) oder in Form der spät beginnenden Fremdsprache Spanisch, die dann Französisch ersetzt.
Zusatzfächer
Mehrere Zusatzfächer, die im Klassenverband stattfinden, ergänzen das Fachangebot. Die Modellklassen haben damit eine bis maximal zwei Wochenstunden mehr Unterricht als reguläre Gymnasialklassen. Dabei handelt es sich um folgende Fächer:
Im Fach Kreatives Gestalten geht es darum, Ausdrucksfähigkeit, Auftreten und Sprechen zu schulen. Die Klassen führen kleinere Theaterprojekte durch, die häufig Elemente aus den Fächern Musik und Kunst integrieren.
Das Fach Personale Kompetenz zielt besonders auf die Erweiterung der Selbst – und Sozialkompetenzen ab. In der fünften Klasse liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken. In Jahrgangsstufe sechs steht das soziale Verhalten in der Klasse und der Umgang mit Konflikten im Mittelpunkt. In der siebten Jahrgangsstufe engagieren sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Projekten in der Kooperation mit externen Partnern (z.B. Umweltstation, Seniorenheim) für andere. In der achten Klasse beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit praktischer Rhetorik und Präsentationstechniken. In allen Jahrgangsstufen stehen außerdem die Anleitung zum selbständigen Arbeiten und dessen Reflexion auf dem Programm.
Im Fach Europäisches Denken werden die philosophischen Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung, Werteorientierung und unseres Menschenbildes vermittelt, die geprägt sind von Denkern der Antike und der Aufklärung. In der achten Jahrgangsstufe stehen dabei antike Mythen der Welterklärung im Mittelpunkt. In Klasse neun werden für die Lebensgestaltung elementare Fragestellungen (Glück, Sinn, Liebe) thematisiert und philosophisch beleuchtet. In der zehnten Jahrgangsstufe wird ein historisch orientierter Durchgang durch die europäische Philosophie gegeben.
Entwicklung von Verantwortung
Vertiefungsarbeit
In den Jahrgangsstufen acht bis zehn fertigen die Schülerinnen und Schüler sog. Vertiefungsarbeiten an. Dabei beschäftigen sie sich etwa ein halbes Jahr lang mit einem selbst gewählten Fach und Thema und erarbeiten ein Ergebnis (Modell, Präsentation, Film, Buch, Erfindung), das sie anderen vorstellen. Bei der eigenverantwortlichen Entwicklung des individuellen Projektes lernen die Schülerinnen und Schüler Arbeitsprozesse langfristig zu planen. Die verpflichtende Präsentation bezieht die anderen Mitglieder der Klasse und Schule ein.
Projektwoche
Jede Klasse führt mit ihrem Lehrerteam jedes Jahr eine Projektwoche durch. Dabei entscheiden die Lernenden zunehmend eigenständig über das Thema und die Schwerpunkte, die in Kleingruppen erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht jeweils das kooperative, themenzentrierte und ergebnisorientierte Arbeiten. Die Ergebnisse werden bei einem Elternabend vorgestellt. In höheren Jahrgangsstufen werden möglichst externe Projekte angeboten.
Sozialpraktikum
In Fortführung des sozialen Engagements in der siebten Jahrgangsstufen leisten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse ein fünfundzwanzig-stündiges Sozialpraktikum. Dabei können sie eine der Einrichtungen mit verschiedenen Schwerpunkten wählen, mit denen das DHG zusammenarbeitet, z.B. Kinderbetreuung, Unterstützung der Tafel oder von Geflüchteten. Ziel ist es, die Jugendlichen mit einer anderen Lebenswirklichkeit vertraut zu machen und ihr Verantwortungsbewusstsein für die Gesellschaft zu stärken.
Akademiekurse und Frühstudium
Um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, die eigenen Interessen vielseitig und umfangreich zu entwickeln, unterstützt und fördert die Schule ausdrücklich die individuelle Teilnahme an externen Angeboten, wie Akademiekursen und Ferienangeboten. Daher gehören in den höheren Klassen auch erste Kontakte zur Universität in verschiedenen Formaten zum Konzept.
Für die 5. Jahrgangsstufe
Grundvoraussetzung für die Aufnahme in die 5. Klasse ist ein bayerisches Übertrittszeugnis für das Gymnasium oder ein Nachweis über den bestandenen Probeunterricht.
Das schulinterne Aufnahmeverfahren ist mehrstufig und sieht folgende Schritte vor:
1) Teilnahme an einem der Informationselternabende (Januar/Februar)
2) Anmeldung für die Gruppentestung per Mail beim Schulpsychologen Herrn Purius bis spätestens Ende März.
3) Gruppentestung am Deutschhaus-Gymnasium (Januar-April): Dazu werden ca. zehn Kinder gleichzeitig eingeladen. Neben einem Intelligenztest werden Fragebogenverfahren eingesetzt, in denen schulische Motivation, Konzentrationsfähigkeit und Anstrengungsbereitschaft thematisiert werden.
4) Ein ca. dreiviertelstündiges Elterngespräch mit dem Schulpsychologen auf Grundlage eines Elternfragebogens und der Testergebnisse
5) Teilnahme an den Kennenlerntagen am Deutschhaus-Gymnasium (Ende April / Anfang Mai).
Eine endgültige Zusage erfolgt nach den Kennenlerntagen auf Grundlage der Ergebnisse und des Elterngesprächs.
Für höhere Jahrgangsstufen
Die Aufnahme in eine höhere Jahrgangsstufe findet in der Regel zu Beginn eines Schuljahres statt. Voraussetzung ist, dass in der entsprechenden Jahrgangsstufe der Modellklassen ein Platz frei ist.
Für die Aufnahme in eine höhere Jahrgangsstufen führt gegen Ende des Schuljahres vor dem Wechsel (Ende Juni/Anfang Juli) eine Begabungsdiagnostik durch. Bei entsprechender Eignung bieten wir dem Schüler/der Schülerin eine Hospitation in der zukünftigen Klasse an.
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Herrn Purius (j.purius@deutschhaus.de) bis spätestens Ende Mai. Beachten Sie, dass die Sprachenfolge in den Modellklassen Englisch/Französisch ist.
MrWissen2go am Deutschhaus-Gymnasium: Aktuelle Politik unterhaltsam präsentiert
Über hohen Besuch zu brisanten Themen konnte sich das Deutschhaus-Gymnasium in einer Abendveranstaltung freuen. Frau Dr. Weinkamm vom BegaFö war es gelungen, zwei ebenso bekannte wie interessante Gäste für eine Podiumsdiskussion zu gewinnen.
Der Wissenschaftsjournalist und Youtuber Mirko Drotschmann, alias MrWissen2go, und der international tätige, renommierte Rechtsanwalt Chan-jo Jun beleuchteten das Thema „Demokratie unter Druck – Leben wir in einer Ära der Unsicherheit?“ zunächst im Dialog und standen dann dem Publikum für Fragen zur Verfügung.
Dabei wurden vielfältige Aspekte angesprochen – etwa ein mögliches Verbot der AFD, die Position der jungen Generation angesichts des beschlossenen Schuldenpaketes, der raue Umgangston in den sozialen Netzwerken gegenüber Politikern oder auch die Bedeutung von Medienpädagogik in der Schulbildung.
Herr Jun, der gleichzeitig als Dialogpartner und Moderator fungierte, jonglierte souverän und unterhaltsam mit Fragen, Einschätzungen und Gesprächsimpulsen. Herr Drotschmann bezog reflektiert und fundiert Stellung zu den angesprochenen Themen. Als besonders gewinnbringend erwies sich dabei der unterschiedliche Hintergrund der Referenten, der juristische wie historische Exkurse ermöglichte.
Etwa 500 Zuhörende aus verschiedenen Generationen, auch zahlreiche schulexterne Gäste waren gekommen. Entsprechend vielseitig waren die Fragen an die beiden Referenten.
Zwei zusätzliche Highlights für die Schülerinnen und Schüler: Eine elfte Klasse kam vorab in den Genuss eines Workshops mit Mirko Drotschmann. Ausgehend von einem Vortrag zum Thema „Fakenews“, das dieser kompakt und informativ darstellte, hatte die Klasse die Gelegenheit, mit dem Youtuber ins Gespräch zu kommen.
Ausgiebig wurde auch die Gelegenheit genutzt, ein Selfie mit dem Geschichte-Podcast-Star zu machen, so dass die Podiumsdiskussion erst verspätet beginnen konnte. Freundlich kam Drotschmann auch nach der Veranstaltung den Wünschen der Jugendlichen nach – selbst T-Shirts wurden beschriftet.
Das Format „Politik im Experten-Live-Talk“ kam an. Ganz herzlichen Dank dafür an den BegaFö!
Text: U. Meyer
Foto: M. Pietschmann
„Milchzähne“: Ein gemeinsames Projekt der 9m und 11m
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich am 21.3.2025 die 9m und 11m zu Fuß auf den Weg zum Kino „Central im Bürgerbräu“ in der Zellerau, um im Rahmen eines gemeinsamen Projekts der beiden Modellklassen den Film „Milchzähne“ von Sophie Böschmann anzusehen.
Nachdem wir uns mit Snacks und Getränken versorgt hatten, ging der Film auch schon los: „Milchzähne“ handelt von einer Gemeinde, die sehr abgelegen lebt und ihre eigenen Prinzipien hat. Die Protagonistin Skalde und ihre Mutter haben innerhalb des Dorfes eine Außenseiterrolle inne, die sich noch verstärkt, als die beiden im Laufe der Geschichte ein junges Mädchen namens Meisis finden. Da ihre Gemeinschaft sehr abergläubisch und fremdenfeindlich ist und das Kind als Gefahr wahrnimmt, müssen die drei viele Schikanen und Drohungen aushalten. Als dann noch einige unheimliche Vorfälle die Befürchtungen der anderen Dorfbewohner zu bestätigen scheinen, wird die Situation für Meisis und ihre neue Familie immer gefährlicher. Der Film läuft auf ein dramatisches Ende zu, während sie versuchen, eine Lösung zu finden. Die Geschichte lässt einige Fragen offen und lädt dadurch zu unterschiedlichen Interpretationsansätzen ein. Trotz einiger Abweichungen von der Romanvorlage, die die 9m festgestellt hatte, entwickelte der Film eine beeindruckende, aber auch bedrückende Wirkung auf die Schülerinnen und Schüler – verstärkt durch den stimmungsvollen Gewölbekeller des Kinosaals, der die mysteriöse Atmosphäre des post-apokalyptischen Settings untermauerte.
Vor dem Kinobesuch hatte die 9m die gleichnamige Romanvorlage von Helene Bukowski in ihrer EVA-Phase eigenständig gelesen und erarbeitet, wohingegen sich die 11m ohne Vorwissen ins Abenteuer stürzte. Für die 9m war es ein spannendes Erlebnis, ihre Klassenlektüre verfilmt zu sehen, und auch die 11m wurde zu intensiven Diskussionen angeregt.
Diese wurden am 9.4.2025 in einer abschließenden Doppelstunde aufgegriffen, in der sich die beiden Klassen anhand von kreativen Aufgaben mit dem Film bzw. Roman auseinandersetzten. Dabei haben wir unter anderem moralische Fragestellungen debattiert, stimmungsvolle Illustrationen erstellt, actionreiche Spiele entwickelt und eigene phantastische Texte verfasst.
Wir danken dem Begafö für diese gemeinsame Erfahrung, die uns allen viel Spaß gemacht hat!
Text: Elisabeth (9m) und Ina (11m)
Foto: S. Pichler
Kooperationsprojekt mit der Dr.-Karl-Kroiß-Schule
Das Fach Personale Kompetenz beinhaltet für die Klasse 6m in diesem Schuljahr unter anderem ein Kooperationsprojekt mit einer Klasse der Dr.-Karl-Kroiß-Schule. Einen ersten Besuch haben wir unserer Partnerklasse bereits im Oktober abgestattet, nun haben wir alle miteinander einen tollen Vormittag am DHG verbracht. Eine große Überraschung erlebten unsere Gäste gleich bei der Schulhausführung: Tatsächlich unterrichtet der Urenkel des Gründers ihrer Schule momentan am Deutschhaus-Gymnasium! Anschließend wurden blechweise leckere Plätzchen gebacken (Vielen Dank an Busher und Lean für eure Unterstützung!) und verzehrt, Weihnachtskarten, Geschenkschachteln und Papierflieger gebastelt sowie ganz nebenbei ein bisschen Finger-Alphabet gelernt und Gebärdennamen wiederholt. Wir freuen uns auf unsere nächsten Treffen!
Text und Fotos: Petra Elflein
